TOURISTISCHE UNTERNEHMUNG GRÄCHEN AG I 2019-2022
WEGE DES FREIZEITVERKEHRS - MOUNTAINBIKE
SISU FLOWTRAIL
Die Destination Grächen hat sich mit der Austragung diverser Mountainbike – Events, wie beispielsweise dem Swiss Power Cup (2003 – 2006), dem mehrtätigen Etappenrennen Swiss Epic (2014 – 2018) sowie der Mountainbike Marathon Weltmeisterschaft im Jahr 2019, im Sommer zunehmend auch als attraktive Mountainbike – Destination positioniert. Grächen übernimmt dabei, nebst der Destination Zermatt, eine wichtige Funktion innerhalb des Mountainbike – Angebots im Mattertal wahr.
Nebst den regelmässig durchgeführten Grossevents fehlte es der Destination Grächen jedoch an einem spezifischen Streckenangebot exklusiv für Mountainbiker. Die diversen Veranstaltungen eröffneten einem breiteren Publikum zunehmend die Attraktivität der vorhandenen Wanderweginfrastruktur rund um Grächen. Damit verbunden entwickelte sich ein Potenzial, die vorhandene, touristische Infrastruktur rund um die Hannigalp-Bergbahn auch während den Sommermonaten gezielter nutzen zu können. Gleichzeitig sollte mit der neuen Angebotsschaffung eine Netzlücke, im bis dahin bereits vorhandenen, offiziellen Mountainbike-Routennetz, zwischen der Hannigalp und dem Dorf Grächen geschlossen und damit eine Entflechtung zwischen Mountainbiker und Wanderer erzielt werden.
Im Auftrag der Touristischen Unternehmung Grächen AG (TUG) durften wir das entsprechende Plangenehmigungsverfahren für den, in Anlehnung an das Maskottchen der Destination, sogenannten Sisu-Flowtrail durchführen. Ausgehend von einem ersten Streckenkonzept einer spezialisierten Trailbaufirma haben wir die Streckenführung, in enger Zusammenarbeit mit den relevanten Stakeholdern, weiter derart optimiert, damit die unterschiedlichen Schutz- und Nutzinteressen möglichst umfassend berücksichtigt werden konnten und ein genehmigungsreifes Projekt entstand. Dabei hat uns neben der persönlichen Affinität unseres Teams zum Mountainbike-Sport insbesondere unsere langjährige Erfahrung in komplexen kantonalen und eidgenössischen Genehmigungsverfahren unterschiedlicher, touristischer Erholungsinfrastrukturen geholfen. Ein Konzept ist nämlich nur dann gut, wenn es auch in der Realität umgesetzt werden kann, was sich auch bei den zunächst einfachen Konstrukt Linienbauwerk teilweise äußerst komplex gestalten kann und weit über den reinen Trailbau hinaus geht.
Mittels einer fundierten Analyse der zu berücksichtigenden Rahmenbedingungen und gezielt entwickelter, projektintegrierter Maßnahmen konnten wir sowohl die Interessen von Natur, Landschaft und Landwirtschaft als auch diejenigen eines attraktiven Trails, welcher viele Nutzergruppen abholt, berücksichtigen. In Kombination mit parallel zum Bau durchgeführten ökologischen Ersatzmassnahmen, konnte schlussendlich eine 3.5 km lange Streckenführung realisiert werden, welche rund 2 km durch Waldareal führt und sogar eine Grundwasserschutzzone durchquert. Dies ist jedoch, wie bereits erwähnt, nur möglich, wenn sämtliche Interessen umfassend berücksichtigt werden und eine enge, koordinierte Zusammenarbeit zwischen den betroffenen Akteuren stattfindet.
Nebst den regelmässig durchgeführten Grossevents fehlte es der Destination Grächen jedoch an einem spezifischen Streckenangebot exklusiv für Mountainbiker. Die diversen Veranstaltungen eröffneten einem breiteren Publikum zunehmend die Attraktivität der vorhandenen Wanderweginfrastruktur rund um Grächen. Damit verbunden entwickelte sich ein Potenzial, die vorhandene, touristische Infrastruktur rund um die Hannigalp-Bergbahn auch während den Sommermonaten gezielter nutzen zu können. Gleichzeitig sollte mit der neuen Angebotsschaffung eine Netzlücke, im bis dahin bereits vorhandenen, offiziellen Mountainbike-Routennetz, zwischen der Hannigalp und dem Dorf Grächen geschlossen und damit eine Entflechtung zwischen Mountainbiker und Wanderer erzielt werden.
Im Auftrag der Touristischen Unternehmung Grächen AG (TUG) durften wir das entsprechende Plangenehmigungsverfahren für den, in Anlehnung an das Maskottchen der Destination, sogenannten Sisu-Flowtrail durchführen. Ausgehend von einem ersten Streckenkonzept einer spezialisierten Trailbaufirma haben wir die Streckenführung, in enger Zusammenarbeit mit den relevanten Stakeholdern, weiter derart optimiert, damit die unterschiedlichen Schutz- und Nutzinteressen möglichst umfassend berücksichtigt werden konnten und ein genehmigungsreifes Projekt entstand. Dabei hat uns neben der persönlichen Affinität unseres Teams zum Mountainbike-Sport insbesondere unsere langjährige Erfahrung in komplexen kantonalen und eidgenössischen Genehmigungsverfahren unterschiedlicher, touristischer Erholungsinfrastrukturen geholfen. Ein Konzept ist nämlich nur dann gut, wenn es auch in der Realität umgesetzt werden kann, was sich auch bei den zunächst einfachen Konstrukt Linienbauwerk teilweise äußerst komplex gestalten kann und weit über den reinen Trailbau hinaus geht.
Mittels einer fundierten Analyse der zu berücksichtigenden Rahmenbedingungen und gezielt entwickelter, projektintegrierter Maßnahmen konnten wir sowohl die Interessen von Natur, Landschaft und Landwirtschaft als auch diejenigen eines attraktiven Trails, welcher viele Nutzergruppen abholt, berücksichtigen. In Kombination mit parallel zum Bau durchgeführten ökologischen Ersatzmassnahmen, konnte schlussendlich eine 3.5 km lange Streckenführung realisiert werden, welche rund 2 km durch Waldareal führt und sogar eine Grundwasserschutzzone durchquert. Dies ist jedoch, wie bereits erwähnt, nur möglich, wenn sämtliche Interessen umfassend berücksichtigt werden und eine enge, koordinierte Zusammenarbeit zwischen den betroffenen Akteuren stattfindet.